Weise Geschichte: Der Mann, der nur Flausen in den Ohren hatte, bis er den weisen Bettler traf

Der Mann, der nur Flausen in den Ohren hatte, bis er den weisen Bettler traf - Oder die Kunst des richtigen Zuhörens

Heute möchte ich dir die Geschichte erzählen, die einem Mann passiert ist, der anderen Menschen nicht zuhören wollte.

Es war einmal ein Mann und der hatte Flausen im Kopf. Mann konnte seine Flausen sprichwörtlich aus seinen Ohren herauskommen sehen.

Die Leute sagten zu ihm Herbert. So hieß der Mann. Sie sagten “Herbert, bitte lass dir doch mal deine Flausen aus den Ohren stutzen.”

Aber da Herbert diese Flausen in seinen Ohren und in seinem Kopf hatte, konnte er sie nicht hören und er machte einfach sein Ding weiter.

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Und das bekam ihm eine zeitlang sehr gut, denn so ließen ihn die Leute in Ruhe und er konnte machen was er wollte.

Doch dann eines Tages kam ein Bettler in seinen Ort und fragte ihn ob er ihm eine Mark geben könne.

Herbert hörte ihn nicht und der Bettler wurde sehr böse. Er schrie Herbert an. Bis er erkannte das Herbert ihn gar nicht hörte. Dann gab er auf. Doch dieser Bettler war nicht einfach nur ein Bettler. Er war ein sehr weiser Mann und er hatte eine Idee.

Eines Nachst schlich er sich an Herberts Bett und schnitt ihm während er schlief die Flausen aus seinen Ohren ab. Am nächsten Morgen wachte Herbert auf und wusste nicht warum er auf einmal so komische Geräusche hörte.

Bis dahin hatte er noch nie etwas gehört. Un auf einmal hörte er auch Stimmen der MEnschen um ihn herum. Er sagte sich, wenn ich die anderen hören kann, dann können sie mich auch hören.

Und deshalb fing er auf einmal an zu sprechen. Das hatte er vorher nämlcih auch nie getan.

Und bald merkten die Menschen wie weise Herbert geworden war, weil er nie zuhörte. Zumindest nicht den normalen Menschen. Doch einem Mann hörte Herbert ab jetzt jeden Abend vor dem Einschlafen zu und das war der weise Bettler, der jetzt immer neben ih unter einem Baum schlief. Sie waren beste Freunde geworden. Und Herbert verstand nun jedes einzelne Wort und hörte ihm immer sehr gut zu.

 Doch eines verstand Herbert nie und das war was die anderen Leute zu ihm sagten. Es war nämlich nur Quatsch.

Schon bald merkte Herbert, das er sich, wenn er zu den Menschen ging einfach nur wieder ein paar Flausen in die Ohren stecken musste und schon hörten die Menschen auf ihn zu belabern.

Doch eines Tages kam eine schöne tolle Frau in den Ort und Herbert war ganz glücklich sie zu sehen.

Er ging zu ihr hin und fing einfach an mit ihr zu reden. Schon nach zwei Minuten nahm er seine Flausen aus den Ohren und hörte ihr zu.

Sie hatte die schönste Stimme der Welt. Und schon bald wurde sie seine Frau. Er hörte er immer zu. Denn sie war enorm weise. Genauso weise wie sein Freund, der weise Bettler. Und zusammen lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende und darüber hinaus.

Doch was ist die Moral von der Geschichte?

Frag dich selbst wem du zuhören willst und wem nicht…

Eine Geschichte von Sebastian Illig

(c) Sebastian Illig (zur freien Verwendung erlaubt, bei Nennung des Urhebers Sebastian Illig)